Weite Fahrt wird mit hohem Sieg belohnt – WU16 gewinnt mit 102:55 in Speyer

Sonntagmorgen, 8:00 Uhr Abfahrt in Trier: Man kann sich für ein Wochenende auf jeden Fall Schöneres vorstellen, als früh aufzustehen, doch die WU16 des TVG belohnte sich an diesem Sonntag selbst für die weite Anreise. Nachdem das Hinspiel souverän gewonnen wurde war an diesem Tag die Favoritenrolle auch wieder klar auf Seiten des TVG, doch die lange Fahrt und die frühe Spielzeit (11:00 Uhr) ließen die Mannschaft beim Warm-Up äußerst müde erscheinen.
Umso erfreulicher für Trainerin Anna Zepp, dass das Team pünktlich zum Sprungball hellwach und hoch motiviert in die Partie startete. Im Gegensatz zu den vergangenen zwei Spielen wurde der Ball direkt viel besser bewegt, sodass freie Wege zum Korb genutzt werden konnten. Die Ansage, dass jede Spielerin auf dem Feld mutig agieren sollte zeigte Wirkung: Marisa Müller punktete im 1-gegen-1 erfolgreich, während Julia Neuffer den freien Mitteldistanzwurf traf. Gleich fünf verschiedene Spielerinnen konnten sich bereits im ersten Viertel in die Scorerliste eintragen, sodass dieses mit einer 29-16 Führung für den TVG endete. Nach diesem Blitzstart schaltete die Mannschaft einen Gang zurück und ordnete das Spiel im Set-Play. Mittels guter Ballrotation und weiter Aufstellung kreierte die Mannschaft offene Würfe oder freie 1-gegen-1 Situationen, die von allen mit viel Selbstvertrauen genutzt wurden. Mit einer 47:27 Führung ging es in die Halbzeitpause.
Das berühmt berüchtigte dritte Viertel holte die Mannschaft des TVG auch in Speyer ein. Das Team startete ein wenig verschlafen und kassierte einfache Punkte, man passte sich ein wenig dem Spiel der gegnerischen Mannschaft an. Gegen Ende des dritten Viertels fand das Team dann wieder zu alter Stärke zurück: Nele Rielke, die insbesondere defensiv eine Glanzleistung aufs Feld brachte, konnte mehrfach nach Pick-and-Roll Situationen punkten und Franzi Tasarek belohnte sich nach einem verworfenen 3-Punkte-Wurf selbst mit dem einfachen Korbleger nach schönem Anspiel von Jule Stark aus dem Offensivrebound heraus. Nach 30 Minuten stand es 67:46 für den TVG.
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss – dachten sich auch die Mädels um Trainerin Anna Zepp und setzten im letzten Viertel nochmal einen drauf. Durch eine hervorragende Rotation in der Defensive mit vielen Help-the-helper Situationen und kurzem Doppeln an der stärksten Spielerin von Speyer konnte die Mannschaft einfache Ballgewinne erzielen, die mittels schnellem Umschaltspiel in einfache Fastbreak-Punkte verwandelt werden konnten. Lea Christmann glänzte hierbei abermals mit präzisen langen Pässen oder Pässen aus dem Pick-and-Roll heraus, von denen selbst ihre Mitspielerinnen oft überrascht wurden. Als Mitte des letzten Viertels klar wurde, dass man die 100-Punkte-Marke erreichen konnte mobilisierten alle Spielerinnen noch einmal ihre Kräfte und erarbeiteten sich die Punkte vor allem durch die starke defensive Leistung. Am Ende war es Lea Christmann, die mit zwei erfolgreichen Freiwürfen den 99. und 100. Punkt erzielen konnte.
Trainerin Anna Zepp nach dem Spiel: „Meine Mädels haben sich heute während des gesamten Spiels als Einheit auf dem Feld präsentiert. Besonders freut mich, dass alle Spielerinnen heute punkten konnten! Wir haben es geschafft, den Ball besser zu bewegen und jede einzelne Spielerin hatte heute den Mut und das Selbstvertrauen, im 1-gegen-1 zum Korb zu ziehen oder die freien Würfe zu nehmen. Positiv überrascht hat mich allerdings vielmehr die defensive Leistung: das Rotieren in Help-Situationen haben wir in dieser Form bisher noch nicht trainiert, dennoch haben alle heute instinktiv das Richtige getan. Mit dieser Einstellung und Motivation können wir uns als Mannschaft in den nächsten Wochen noch deutlich weiterentwickeln.“
Für den TVG spielten: Sophie Eveno, Franzi Tasarek, Lea Christmann, Nele Rielke, Jeta Zylfijaj, Marisa Müller, Aliyah Schenk, Jule Stark und Julia Neuffer
Unterstützt von: Vici Scherer und Vanessa Maier, die hoffentlich im nächsten Spiel wieder fit sind!

Niederlage der WU16 gegen den ASC Mainz

Am vergangenen Sonntag begrüßte man für das erste Spiel der Rückrunde den ASC Mainz in heimischer Halle. Im Hinspiel reiste man mit vielen angeschlagenen Spielerinnen nach Mainz und konnte dennoch ein passables Spiel abliefern. Umso größer waren die Erwartungen, im Rückspiel einiges besser zu machen.
Konzentriert startete das Team um Trainerin Anna Zepp in die Partie und konnte mit direktem Zug zum Korb schnell einfache Punkte erzielen. Insbesondere direkte Blöcke auf die Aufbauspielerin Lea Christmann führte im ersten Viertel zum Korberfolg und defensiv machte Nele Rielke der schnellen gegnerischen Ballführerin das Leben schwer. Auch Sarah Wagner sorgte mit einer Energieleistung insbesondere in den ersten beiden Vierteln dafür, dass ihre Gegenspielerin kaum Möglichkeiten hatte in die Nähe des Korbs zu gelangen. Durch den aggressiven Zug zum Korb konnte das Team zudem einfach an der Freiwurflinie punkten. Nachdem man im ersten Viertel noch sehr gut mithalten konnte (16:19) kassierte die Mannschaft gegen Ende des zweiten Viertels einen 11:0 Lauf, sodass man mit einem 23:36 Rückstand in die Halbzeit ging.
Nach der Pause präsentierte sich das Team leider nicht in der Form, die man gebraucht hätte, um wieder an die Mainzer heranzukommen. Auch wenn das Viertelergebnis den Verlauf nicht widerspiegelt (10:15) waren es sehr anstrengende 10 Minuten für beide beteiligten Coaches. Beide Teams trafen wenige Würfe und Korbleger, beim TVG spielte zudem der Faktor Motivation eine große Rolle, der im letzten Viertel dann entscheidend war für die am Ende doch deutliche Niederlage (38:74).
Trainerin Anna Zepp nach dem Spiel: „Heute war viel mehr drin! Wir haben die erste Halbzeit gut mithalten können und vor allem defensiv präsent und aufmerksam gespielt. Leider hat die Mannschaft es in der zweiten Halbzeit nicht geschafft, die Vorgaben aus der Halbzeitansprache umzusetzen und am Ende den Kopf hängen lassen, was auch das Scoreboard zeigt: drei Spielerinnen die punkten ist einfach zu wenig, da müssen wir in den nächsten Wochen dran arbeiten, dass jede einzelne Spielerin lernt, Verantwortung zu übernehmen und mutiger im Spiel zu agieren.“
Für den TVG spielten: Franzi Tasarek, Lea Christmann, Vici Scherer, Nele Rielke, Jeta Zylfijaj, Marisa Müller, Aliyah Schenk, Sarah Wagner, Annabell Holstein, Jule Stark und Julia Neuffer

Jetzt abstimmen für unseren Kooperationspartner und 1000,- Euro für unseren Verein gewinnen

Jetzt abstimmen – Gladiators e.V. mit Chance auf 15.000 Euro bei vereinsleben.de

Der Gladiators Trier e.V. hat die Chance auf 15.000 Euro! Das Portal Vereinsleben.de hat den Nachwuchsverein der RÖMERSTROM Gladiators Trier als einen von zehn Vereinen ausgewählt. Damit können die Gladiators Trier zum Verein des Monats November werden.

Der Verein des Monats erhält 10.000 Euro sowie Sportgeräte und Hallenausstattung im Wert von 5.000 Euro für ein vorher definiertes Projekt

Es gewinnt der Verein, der vom 15. bis 30. November die meisten Stimmen sammeln kann. Damit sind alle Gladiators-Fans und -Mitglieder zur Mitarbeit aufgerufen.

Peter Hoffenbach, Vorstand des Gladiators Trier e.V., animiert die Gladiators-Familie: „Jeder Nutzer muss sich einmalig registrieren und kann danach jeden Tag eine Stimme abgeben. Ideal wäre also, wenn jeder Gladiators-Fan am Ende 16 Stimmen für unseren Verein abgegeben hat.“

Das haben die Gladiators mit dem Geld vor, wenn sie die meisten Stimmen erhalten: Je 1000 Euro werden an die fünf Kooperationsvereine, die gemeinsam das Projekt „Zusammen wachsen“ mit Leben füllen, ausgeschüttet, die damit ihre Jugendtrainer bezahlen können. Die restlichen 5000 Euro wird der Gladiators e.V. in die Ausbildung der Trainer in der Region stecken.

Wer abstimmen will, kann sich schon am heutigen Dienstag mit Namen und Adresse registrieren und dann ab Mittwoch jeden Tag mit seinem Account eine Stimme für den Gladiators Trier e.V. abgeben. Die Möglichkeit zur Registrierung besteht unter www.vereinsleben.de . Doch nicht nur der Verein profitiert. Unter allen Teilnehmern der Abstimmung wird ein Weber-Grill verlost.

Vereinsleben.de unterstützt die Arbeit von Sportvereinen in Deutschland. Das Portal, ins Leben gerufen von Unternehmen gemeinsam mit dem Landessportbund, erkennt die Bedeutung von Sport und ehrenamtlichem Engagement und fördert regelmäßig herausragende Projekte.

Erster Sieg der 3. Herren

Am vergangenen Wochenende traf die Mannschaft um Trainerin Steffi Scherer auf Konz 1.

Das erste Viertel gestaltete sich recht ausgeglichen, doch Konz 1 konnte mit einer Führung in die erste Viertelpause gehen (19:25 aus Sicht des TVG). Im zweiten Viertel kassierte der TVG fast ausschließlich Punkte durch Fastbreaks der Konzer, weshalb man auf Zonenverteidigung umstellte. Doch man konnte die Führung nicht verringern und ging mit einem 28:36 Rückstand in die Halbzeit.

Das dritte Viertel sollte anders starten. Der TVG arbeitete sich Punkt für Punkt heran, es schien, als habe die Ansprache von Trainerin Steffi Scherer in der Halbzeit Wirkung gezeigt. Bis zur Viertelpause konnte man sich bis auf zwei Punkte heranarbeiten (39:41). Dies schien eine gute Ausgangslage für ein spannendes viertes Viertel.

Es war ein ausgeglichenes Spiel und schließlich konnte der TVG in der 35. Spielminute zum ersten Mal in Führung gehen (48:46). Doch die Führung wechselte Angriff für Angriff bis zur letzten Spielminute. Nach erfolgreicher Verteidigung des TVG konnte man nur durch ein Foul gestoppt werden und ging an die Freiwurflinie. Doch hier konnte man nur einen Freiwurf verwandeln (58:57 aus Sicht des TVG). Durch einen erneuten Ballgewinn in der Defence mussten die Konzer aufgrund der ablaufenden Zeit die Uhr stoppen und schickten somit 2,3 Sekunden vor Spielende einen weiteren Spieler des TVG an die Linie. Dieser verwandelte den ersten Freiwurf sicher, setzte den zweiten mit aller Präzision auf den Ring, weshalb die Spielzeit ablief und der TVG euphorisch zum ersten Sieg jubeln konnte.

Trainerin Steffi Scherer:  „Es war schön zu sehen, wie die Mannschaft zusammengespielt hat und trotz des anhaltenden Rückstandes über drei Viertel nicht aufgegeben haben und sich Punkt für Punkt herangearbeitet hat. In der Defence haben sie sehr gut als Team agiert und auch im Angriff haben sie die freien Spieler besser in Szene gesetzt als bei den vorherigen Spielen.“

Herren-Landesliga: Deutlicher Sieg gegen Aufsteiger

Am vergangenen Wochenende traf die Mannschaft von Coach Björn Grünewald, die krankheitsbedingt und berufsbedingt auf einige Spieler verzichten musste, auf den Aufsteiger Bürgerverein Burgbrohl e.V., der vor zwei Jahren noch in der A-Klasse im Bezirk Koblenz gespielt hat. Die Mannschaft machte bisher hauptsächlich von sich reden, weil sie mit dem 41-jährigen Viktor Kondratovets den derzeitigen Topscorer der Landesliga in ihren Reihen hat, der pro Partie über 30 Punkte auflegt. Er war es auch, der im ersten Viertel die Burgbrohler mit seinen verwandelten Distanzschüssen in Schlagdistanz hielt. (23:18) Im 2. Viertel verteidigten die TVGler besser und ließen Kondratovets nur noch wenig Raum für seine Distanzwürfe und schafften es sogar das Passspiel des Bürgervereins komplett zu stoppen, was zu reinen Einzelaktionen führte. Zudem nutzte TVG konsequent seine Größenvorteile aus und gewann das 2. Viertel klar mit 21:9. Mit einem 44:27 ging es in die Halbzeitpause.
Auch im 3. Viertel änderte sich nicht viel. Die junge TVG-Mannschaft spielte Tempobasketball und war den Burgbrohlern in allen Belangen überlegen. Zudem machten sich beim Gegner erste konditionelle Probleme bemerkbar. So ging man mit einem deutlichen 74:38 ins letzte Viertel. Hier schaltete TVG einen Gang runter. Björn Grünewald schonte seine Startformation größtenteils und gab allen Bankspielern Einsatzzeit. Am klaren 94:57-Sieg gab es aber nichts mehr zu rütteln und fast alle Spieler trugen sich in die Scorerliste ein. Einmal mehr zeigte sich, das Basketball ein Mannschaftssport ist.
„Eine starke Teamleistung haben wir heute gesehen“ so Coach Grünewald nach dem Spiel „ein Sieg, der auch in der Höhe in Ordnung geht. Die Mannschaft hat einerseits den Führungsspieler gut verteidigt, andererseits hat sie das Passspiel komplett unterbunden. Besonders das Scoreboard zeigt wie ausgeglichen die Mannschaft gespielt hat.“

Am kommenden Wochenende bestreitet die TVG-Mannschaft ihr letztes Spiel der Hinrunde gegen den Tabellenvierten BBC Horchheim II, der in den letzten beiden Spielen zwei deutliche Siege feiern konnte. Ziel ist es, die Tabellenführung zu behaupten.
Der knappe Sieg gegen BBV Lahnstein am vergangenen Spieltag wurde nachträglich am grünen Tisch mit 20:0 für die TVG Baskets gewertet, da Lahnstein einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt hat.

Gegen Bürgerverein Burgbrohl spielten: Frechen (0), Henke (10), Hopp (16), Jöchel (11), Laudor (8), Paulmann (2), Reelitz (13), Rohles C. (8), Schake (6), Schulz (20)

Sieg der WU16 gegen den SC Lerchenberg zum Abschluss der Hinrunde

Am vergangenen Sonntag gastierte die WU16 des SC Lerchenberg (Mainz) bei den TVG Baskets. Die Gäste reisten ersatzgeschwächt nur mit fünf Spielerinnen an, ein Dank hier nochmals an den SCL. Es ist nicht selbstverständlich eine so weite Anreise mit einem solch dezimierten Kader auf sich zu nehmen. Die Mädels des TVG konnten erstmals in dieser Saison auf einen vollen Kader setzen und starteten motiviert in die Partie. Mit einer Ganzfeldverteidigung setzte man den Gegner von Anfang an unter Druck und konnte selbst einfache Ballgewinne erzielen. In der Offensive zeigte das Team ein variantenreiches Spiel und schloss durch Backdoorcuts, offene Würfe oder Offensivrebounds erfolgreich ab – fünf verschiedene Spielerinnen konnten im ersten Viertel punkten, es stand 20:6 nach 10 Minuten. Wer meinte, das Spiel sei hier schon entschieden gewesen irrte sich. Die Gäste legten im zweiten Viertel so richtig los und schnappten sich einen Rebound nach dem anderen, während beim TVG so gar nichts zusammenlief. Nachdem der erste Korb im zweiten Viertel für die Gastgeber erst in der 17. Minute (!) fiel nahm Trainerin Anna Zepp die Auszeit und war gezwungen das Team wachzurütteln. Die Ansprache zeigte ihre Wirkung und der Mannschaft gelang es, in den letzten zwei Minuten des zweiten Viertels noch 7 Punkte zu erzielen, sodass es mit einer knappen 29:20 Führung in die Halbzeit ging.
Nach der Pause erschien das Team nach einer langen Ansprache in der Kabine wie ausgewechselt auf dem Feld. Wachsam und konzentriert standen nun alle in der Defense, die Passwege wurden besser geschlossen, sodass insbesondere Nele Rielke durch zahlreiche einfache Fastbreaks erfolgreich abschließen konnte. Julia Neuffer konnte ihren starken Zug zum Korb unter Beweis stellen und passte im richtigen Moment nach außen auf Lea Christmann, die den Mitteldistanzwurf traf. Sowohl offensiv als auch defensiv lief das Spiel jetzt: Nele Rielke attackierte über die Mitte, fand Vici Scherer außerhalb des Zonenrands, die nochmals den freien Durchstecker zu Jule Stark direkt unter dem Korb spielte – endlich konnte das Team seine Stärken ausspielen. Der SCL kämpfte weiter bis zum Schluss, allerdings merkte man den Gästen die schwindenden Kräfte an, kein Wunder bei 40 Minuten Spielzeit für jede Spielerin. Das Spiel endete 75:35 für den TVG.
Trainerin Anna Zepp nach dem Spiel: „Ich bin froh, dass meine Mannschaft sich nach dem Totalausfall im zweiten Viertel wieder fangen konnte. Defensiv müssen wir dennoch eine Schippe drauflegen, insbesondere das Reboundverhalten und die Stellung in der Defense abseits des Balles werden wir im Training weiter vertiefen müssen. Ein Sonderlob haben sich heute Julia und Sarah verdient. Julia konnte innerhalb des Spiels alle Anweisungen von mir direkt umsetzen und wird mit ihrem starken Zug zum Korb immer wichtiger für die Mannschaft. Sarah zeigte sich vor allem defensiv hellwach, an ihr kam keine Gegnerin so schnell vorbei.“
Für den TVG spielten: Franzi Tasarek, Lea Christmann, Vici Scherer, Vanessa Maier, Nele Rielke, Jeta Zylfijaj, Marisa Müller, Aliyah Schenk, Sarah Wagner, Annabell Holstein, Jule Stark und Julia Neuffer
Die WU16 schließt somit die Hinrunde mit einem Sieg auf dem vierten Tabellenplatz ab und wird versuchen, die Rückrunde mindestens genauso erfolgreich zu bestreiten. Los geht es direkt am kommenden Sonntag um 13:00 Uhr in heimischer Halle gegen den ASC aus Mainz, die Mannschaft freut sich über jede Unterstützung.

WU14: Die jungen Damen in Bitburg

Mannschaftsfoto WU14 des TVGAm vergangenen Sonntag reiste die weibliche U14 nach Bitburg. Es ist schwer für eine junge Mannschaft, wie die vom TVG, gegen einen erfahrenen Gegner zu spielen. Das Spiel in Zahlen: Halbzeit 45:11 / Endstand 79:15. Ja es war wieder eine deutliche Niederlage, aber es sind die kleinen Dinge, die in dieser Saison den Erfolg ausmachen. So hat die Mannschaft schon ein deutlich besseres Verteidigungsverhalten. Es kommen immer weniger die Arme zum Einsatz, um den Gegner zu stoppen. Am Ende wurde sogar ein Passspiel aufgezogen, das auch zu freien Korbwürfen führte. Der Ballvortrag wird auch immer sicherer. Gestellte Aufgaben werden angenommen und versucht umzusetzen. „Es macht Spaß, mit der Mannschaft zu arbeiten“ so Coach Erik Jöchel nach dem Spiel „die Begeisterung der Mannschaft und das Engagement für ihr Team ist bemerkenswert.“
Wir wünschen der Mannschaft weiterhin viel Erfolg und vor allem Durchhaltevermögen.
Für den TVG spielten: Assaa C., Eveno S., Heinen I., Hilgenstock N., Kram R., Reimann H., Ristic J., Ristic L., Weber M., Zink T.

Landesliga Herren: TVG gewinnt Spitzenduell und erobert Tabellenspitze

Am Samstag 04.11. ging es für unsere 1. Herren nach Lahnstein zum Tabellenführer. Da Coach Björn Grünewald auf den gesamten Kader zurückgreifen konnte, versprach es ein spannendes Spiel zu werden.
Beide Mannschaften legten couragiert los und attackierten mit hohem Tempo den gegnerischen Korb. Auf Seiten des TVG wurde versucht mit einer Mann-Mann-Verteidigung die starken Schützen in den Griff zu bekommen. Dieser Plan ging leider nicht auf, da man eine schlechte Transition nach Korberfolg oder Ballverlust spielte. Dennoch entwickelte sich das zu erwartende spannende Spiel. Beide Mannschaften agierten auf hohem Niveau. Nach dem ersten Viertel stand es 21:18 für Lahnstein. Mitte des zweiten Viertel switchte TVG auf eine Box-and-One-Zonenverteidigung. Lahnstein wurde hierdurch zu einigen Fehlern gezwungen, die konsequent in Punkte zum Halbzeitstand von 38:44 umgewandelt wurden.
Die Mannschaft kam nach der Pause hoch motiviert zurück aufs Feld. Die Zonenverteidigung wurde immer intensiver und Lahnstein konnte lediglich sechs Punkte erzielen. Besonders erwähnenswert ist die letze Minute dieses Viertels. Torsten Laudor verwandelte in dieser Minute bei den letzten drei Angriffen hintereinander jeweils einen Dreier (44:63). Mit einer beruhigenden 19-Punkte-Führung ging es dann in das letzte Viertel. Coach Grünewald konnte nun in die tiefe Bank rotieren und Kräfte schonen. Doch man machte die Rechnung ohne dem Kampfgeist von Lahnstein. Lahnstein gab nicht auf und warf noch einmal alles in die Waagschale. Punkt um Punkt konnte der Gegner sich heranarbeiten, bis sie in der Crunchtime auf vier Punkte heran waren. Jetzt galt es Nerven zu bewahren und das Spiel nach Hause zu bringen. Mit einer exzellenten Teamleistung konnte man das Spiel am Ende mit zwei Punkten für sich entscheiden (70:72). So spannend hätte man dieses Spiel nicht machen müssen.
Am kommenden Wochenende begrüßt man den Aufsteiger Bürgerverein Burgbrohl in der FSG-Halle. Diese Mannschaft hat mit Kondratovets Viktor einen Spieler, der im Schnitt 35 Punkte pro Spiel erzielt. Auch wenn diese Mannschaft aktuell nur auf Tabellenplatz sieben steht, sollte man sie nicht unterschätzen.
Sprungball 11.11.2017 20:00 Uhr FSG Halle.
Es spielten für den TVG: Biegel (4); Hamm (0); Hopp (20); Jöchel (18); Laudor (20); Paulmann (0); Reelitz (1); Rohles C (5); Sahmel (2); Schulz (2)

Damen gewinnen Overtime-Thriller gegen Miez

Am Samstag stand für die Damen die Fahrt in die AVG/MPG-Halle an, um das einzige Mal in dieser Saison auf die MJC 3 zu treffen. Das Hinspiel wurde kampflos am Tisch gewonnen, und so sollte das Spiel ein richtungsweisendes für die restliche Saison werden. Der Sieger wird die Tabellenführung übernehmen.
Während Miez auf einen vollen Kader zurückgreifen konnte, musste der TVG um Trainer Erik Schake leider verletzungs- und krankheitsbedingt auf einige Spielerinnen verzichten. Vor dem Spiel hätte man wohl daher der MJC die Favoritenrolle eingeräumt.
Aufgrund der angesprochenen Ausfälle schaffte Jule Stark den Sprung in die erste Fünf neben Zahwa Basel, Steffi Scherer, Nele Rielke und Lea Christmann. Zu Beginn konnte die Mannschaft des TVG direkt einen Dreier mit Glück übers Brett in ihre ersten Punkte ummünzen, was jedoch prompt vom Gegner ebenfalls per Dreier beantwortet wurde. So startete man hinein in einen offenen Schlagabtausch im ersten Viertel. Durch aggressive Ganzfeldverteidigung der gegnerischen Aufbauspielerin wurde sie konsequent daran gestört ihr Spiel so aufzustellen wie sie es wollte. Kein Team schaffte es sich abzusetzen und so endete das erste Viertel mit einer knappen 16:14 Führung für die Gastgeber.
In den zweiten Abschnitt startete man ganz stark mit einem 8:0 Lauf, in dem vier verschiedene Spielerinnen punkten konnten. Mit sicheren Defensivrebounds belohnte man sich dabei für die saubere Defense, wodurch der Gegner immer wieder zu Fehlwürfen gezwungen wurde. Einige unglückliche Pfiffe gegen den TVG brachten dann aber die ersten Probleme in Form von je drei Fouls gegen Lea Christmann und Steffi Scherer, die beide erst mal auf der Bank Platz nehmen mussten. Nichtsdestotrotz ließ man sich nicht unterkriegen und erzielte auf einen schnellen 6:0 Lauf der Gegner selbst einen 12:2 Lauf um mit einem hart erkämpften 23:34 Vorsprung in die Halbzeitpause zu gehen.
Die zweite Hälfte begann zunächst vielversprechend mit dem bereits vierten Dreier von Steffi Scherer, sowie weiteren zwei Punkten durch Zahwa Basel, um den Vorsprung auf 15 Punkte auszubauen. Daraufhin erzielten die Spielerinnen der MJC jedoch 7 Punkte in knapp einer Minute, weshalb sich der Trainer des TVG zu seiner ersten Auszeit entschied. Er fand wohl die richtigen Worte. Man fing sich wieder und konnte Miez, die auf Zonenverteidigung umgestellte hatten, immer wieder überlaufen und leichte Punkte erzielen. Auch die vielen zweiten Chancen, die sich durch Offensivrebounds ergaben, waren enorm wichtig. Nach einem ziemlich ausgeglichenen dritten Viertel (18:19 aus Sicht MJC) ging man mit einem 11 Punkte Vorsprung in den vermeintlich letzten Spielabschnitt.
Was folgte war das schwächste Viertel des TVG. Leider war das Spiel für Lea Christmann und Steffi Scherer nach 35 Minuten durch doch sehr kleinliche und eines fünften Fouls nicht würdige Pfiffe frühzeitig beendet. Zu diesem Zeitpunkt hatte man noch eine 55:47 Führung. Doch leider machten sich die fehlende Vielseitigkeit und Länge im Spiel der Gäste bemerkbar und so schrumpfte die Führung Punkt für Punkt. Dazu kam, dass die Zonenverteidigung dem TVG jetzt ziemliche Probleme bereitete. Alle Spielerinnen, der Coach, sowie die Zuschauer zitterten, ob man den Vorsprung noch über die Ziellinie bringen könne. Die Zeit kam nun als Gegner hinzu.
In der letzten Minute sicherte sich Miez dann nach 4 Körben in Folge den Ausgleich und schickte das Spiel in die Verlängerung.
Die Vorzeichen standen schlecht, das letzte Viertel ging 15:4 aus Sicht der Heimmannschaft aus. Was folgte war purer Wille der gesamten Mannschaft, sich den verdienten Sieg dann halt in Überstunden abzuholen. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, Zahwa Basel war von Coast to Coast einfach nicht zu stoppen, fand mit Tempo immer wieder Lücken in der Defense und erzielte so 10 der 12 Punkte des TVG in Overtime. Nach einem enorm wichtigen Korb durch Nele Rielke um die Führung mit noch zwei Minuten Spielzeit auf 4 Punkte auszubauen verpasste man die Chance an der Freiwurflinie weiter zu erhöhen.
Dem TVG sollte nun kein Feldkorb mehr gelingen. Wiederum ging man mit einer knappen zwei Punkte Führung in die letzte Minute. Nach einem Ballverlust in der Offense wurde die gegnerische Spielerin im Fastbreak per Foul in den Kontakten gestoppt. In einer sehr streitbaren Situation entschieden die Schiedsrichter auf unsportliches Foul. Zwei Freiwürfe plus Ballbesitz MJC. Es konnte nur der Ausgleich erzielt werden. Der erste FW war drin. Nachdem der zweite sein Ziel verfehlte verpasste es der TVG, sich den wichtigsten Rebound des Spiels zu sichern und die MJC konnte per Putback 68:67 in Führung gehen. Nach Auszeit TVG mit noch weniger als einer halben Minute zu spielen bekam Zahwa Basel den Ball, die wiederum nur mit einem Foul zu stoppen war und nun an der Linie die Chance hatte das Spiel zu entscheiden. Beide waren drin. Nachdem die letzten 5.9 Sekunden (zweimal) erfolgreich verteidigt wurden sicherte sich die Mannschaft des TVG den verdienten und hart erarbeiteten Ein-Punkt-Sieg.
Das Spiel zeigte nochmals wieviel Potential in der Mannschaft steckt, die in dieser Saison um die vorderen Plätze mitspielen kann. Trotz der Ausfälle konnte man eine MJC Mannschaft schlagen, die in Topbesetzung antrat und Meisterschaftsambitionen hat. Hervorzuheben sind die Jugendspielerinnen Jule Stark, die in ihrem erst zweiten Senioren-Spiel direkt eine zentrale Rolle einnehmen musste, einen wichtigen Rebound nach dem Anderen pflückte und so dem TVG viele Ballbesitze sicherte, sowie Nele Rielke, die ebenfalls ihre erste Senioren-Saison spielt und bereits unverzichtbarer Bestandteil der Mannschaft ist.
Bei einem Spiel, das mit einem Punkt Unterschied entschieden wird, ist jeder Punkt, jede erfolgreiche Defense, jede Aktion enorm wichtig, und so hat jeder maßgeblich zu dem Sieg beigetragen.
Für den TVG spielten: Mona Kollarczik, Lea Christmann, Steffi Scherer, Zahwa Basel, Nele Rielke, Svenja Rahner, Nicola Schikorra, Jule Stark, Julia Neuffer

WU16 mit Kantersieg in Horchheim

Am vergangenen Sonntag reiste die Mannschaft dann zum Tabellenletzten, dem BBC Horchheim. Die Favoritenrolle lag klar auf Seiten des TVG, dennoch mahnte Trainerin Anna Zepp vor dem Spiel, die Konzentration hochzuhalten. Mit einer Ganzfeldverteidigung begann man das Spiel und konnte hierdurch schnell einfache Punkte erzielen, indem der Gegner früh gestört wurde. Vor allem Nele Rielke war von Beginn an hellwach und lief konsequent einen Fastbreak nach dem anderen. Früh konnten die Bankspielerinnen eingewechselt werden und so stand es am Ende des ersten Viertels 11:31 für den TVG. Was nun folgte könnte man wohl als das schlechteste Viertel der Saison bezeichnen. Die Mannschaft des TVG schaltete viel zu langsam um, was die Gegner aus Koblenz mit aggressivem Zug zum Korb bestraften. Der TVG hatte in dieser Phase des Spiels Glück, dass die Trefferquote beim Gegner so niedrig ausfiel. Nach der Halbzeit besann sich das Team dann wieder und der Heimmannschaft gelang nichts mehr auf dem Feld. Durch das viele Durchwechseln auf Seiten des TVG bekamen alle Spielerinnen Spielzeit und fast alle konnten sich in die Scoringliste eintragen. Auch „Neuzugang“ Sophie Eveno aus der WU14 gelang der erste Korb in der U16, sie fand sich nach einem einzigen Training mit der Mannschaft gut in das Spiel ein. Das Spiel endete nach einem erfolgreichen Dreipunktewurf auf beiden (!) Seiten (Lea Christmann beim TVG und Hannah Stienemeier beim BBC) mit 26:90 für den TVG.
Trainerin Anna Zepp nach dem Spiel: „Wir haben heute phasenweise leider keinen schönen Basketball gespielt. Es ist schwer als spielerisch deutlich überlegene Mannschaft die Konzentration immer hochzuhalten, dennoch hoffe ich, dass wir dies beim Rückspiel verbessern können. Jule Stark hat heute toll gespielt und konnte als größte Spielerin auf dem Feld oftmals im Stehen ihre Gegnerinnen blocken. Auch Aliyah Schenk und Sophie Eveno konnten jeweils ihre ersten Punkte erzielen, es ist schön zu sehen, dass sich alle Spielerinnen weiterentwickeln und verbessern.“
Für den TVG spielten: Franzi Tasarek, Lea Christmann, Vanessa Maier, Nele Rielke, Sophie Eveno, Jeta Zylfijaj, Aliyah Schenk, Sarah Wagner, Jule Stark und Julia Neuffer
Am kommenden Sonntag begrüßt die Mannschaft den SC Lerchenberg aus Mainz in heimischer Halle zum letzten Spiel der Hinrunde. Das Team steht aktuell nur einen Platz hinter dem TVG, was ein interessantes Spiel verspricht. Sprungball ist um 13 Uhr in der FSG-Halle, die Mannschaft freut sich über jede Unterstützung.