WU14-1 wieder in der Erfolgsspur

WU14-1 wieder in der Erfolgsspur

Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen die Teams von MJC wollten die Mädels der WU14-1 am vergangenen Wochenende in Schweich wieder einen Sieg einfahren. Leider startete das Team um die Trainerinnen Anna Zepp und Lea Christmann wie bereits am Wochenende zuvor sehr verschlafen ins Spiel und geriet schnell in einen deutlichen Rückstand (18:4 nach sieben Minuten). Das Trainergespann stellte in der ersten Auszeit klar, dass man technisch und spielerisch überlegen sei, allerdings musste man dies aufs Feld bringen, um dieses Spiel zu drehen.

Die Ansprache zeigte Wirkung und die TVG-Mädels konnten den Abstand bis zur Halbzeit auf zwei Punkte verkürzen. Für die zweite Halbzeit steckte sich das Team die Ziele, das Spieltempo weiter hoch zu halten und in der Verteidigung aggressiver am Mann zu arbeiten. Nachdem die ersten zwei Minuten der zweiten Hälfte wieder leicht verschlafen wurden drehten die Mädels anschließend wieder auf und konnten mit einem 16:2-Lauf eine kleine Vorentscheidung bringen. Im letzten Spielabschnitt konzentrierte man sich nun voll darauf, die taktischen Vorgaben umzusetzen und als Team zusammenzuspielen, was in Teilen schon sehr gut funktionierte. Ungefährdet konnte das Team einen 56:64 Auswärtssieg einfahren, der in der Höhe hätte deutlicher ausfallen können. Erfreulich zu sehen ist, dass alle Spielerinnen im Spiel punkten konnten.

„Wir müssen vor allem daran arbeiten, zu Beginn eines Spiels voll da zu sein und unser Spieltempo über 40 Minuten hoch zu halten. Die Einstellung und Motivation muss von Anfang an stimmen, nur dann können wir gegen die Top-Teams der Liga mithalten und Spiele ggf. eng gestalten. Wir sind uns aber sicher, dass unsere Mädels dazu in der Lage sind und werden weiter im Training arbeiten und zusammen Spaß am Basketball haben“, so das Trainergespann nach dem Spiel.

Für den TVG spielten: Keyana Da Luz, Clara Tran-Belker, Marie Schop, Amelie Crummenauer, Arina Titidezh, Aaliyah Krämer, Helena Palica, Emma Butterbach und Leonisa Qazimaj

Leon Lorig