U-18 verliert deutlich gegen Konz und Bitburg
Die männliche u18 vom TVG verliert zwei Spiele deutlich und lässt nach dem guten Saisonstart jegliche Einstellung und spielerisches Potential vermissen.
Gegen Konz war die Niederlage vor allem daraus geschuldet, dass man zum ersten Mal gegen eine Zone spielen musste und diese durch überhastete Würfe und undurchdachten Offensivaktionen nicht geknackt werden konnte. Doch dem Trainer in jeder Auszeit ins Wort zu fallen und seine Ansprache nicht umsetzten zu wollen, lässt einen an der Einstellung zweifeln. Die Zone durch Ballbewegung und durchdachten Penetrations in die Lücken, sowie schnelles Transition-Spiel offensiv anzugehen und so zu punkten zu kommen wurde zu keiner Zeit umgesetzt.
Man verlor letztenendlich mit einer desaströsen Offensivleistung mit 24-58.
Nach dem Konz Spiel wurde intensiv am Spiel gegen Zonenverteidigung gearbeitet.
Und was passierte! Nach der Niederlage gegen Konz verlor man auch gegen Bitburg nach einem der schlechtesten Viertel, seit Sören Trainer ist. Es ist eine Sache ein Spiel zu verlieren aber eine andere Sache sich hängen zu lassen und ein Spiel in solch eine Form an den Gegner abzuschenken. Man hielt zwei Viertel gut mit gegen den mit zwei amerikanischen Jungs gespickten Gegner aus Bitburg, aber das letzte Viertel mit 2-29 abzuschenken, ist nicht in Ordnung.
Leider ist es oftmals so, dass sich viele Spieler auf die Leistungsträger von letzter Saison verlassen, aber einen Lukas Schulz den Aufbau spielen zu lassen, ist auf keinen Fall das was der Coach sehen will. Da übt man im Training das Offensivspiel gegen eine Zone und es wird gespielt was jeder einzelne will. Ball wird gegen eine Zone von jedem 10 ma gedribbelt bevor weiter gepasst wird. die meisten Punkte entstanden durch Offensivrebounds vom zurückgekehrten Lukas.
Außerdem wurde Fintieren beim Power Moves und in der Spd-Psotion geübt und was macht jeder. Man lässt sich lieber blocken anstatt den Gegenspieler mit einer einfachen Täuschung aussteigen zu lassen.
Entstand: 38-86
Ich als Coach hoffe, dass die Spieler aus diesen beiden Spielen ihre Erkenntnis ziehen und sich über die trainingsfreien Herbstferien Gedanken machen. Ein Spiel zu velieren ist ein Sache aber sich in einer Art und Weise über das Feld zu bewegen die Lustlosigkeit ausdrückt, ist nicht in Ordnung und das was KEIN Coach sehen will.
Nach einer sehr erfolgreichen lezten Saison, auch den Leistungsträgern Martin und Marco geschuldet (von den man leider nichts mehr hört), ist es diesmal eine deutlich schwierigere Situation. Es muss viel gearbeitet werden und jeder Spieler muss in die Rolle der eben erwähnten Spielern treten können. Es kann sich nicht immer auf einen Lukas Schulz verlassen werden.
Ein einfaches Umsetzten der Trainingsinhalte im Spiel würde vieles erleichtern.