Heimspiel gegen Schweich/Auswärts in Lutzerath

Heimspiel gegen Schweich/Auswärts in Lutzerath

Heimspiel gegen Schweich:

Gruppenfoto Landesliga Damen des TVG

Landesliga Damen des TVG

Am 22.1.17, lang lang ist es her, traf unsere Damenmannschaft in der heimischen Halle auf die Mannschaft aus Schweich. Da das Hinspiel gewonnen wurde, waren die Erwartungen bei allen hoch. So startete man mit hoher Intensität in das Spiel und die Schweicher Mannschaft konnte ihren ersten Korb erst in der achten Minute erzielen. Dank eines Dreiers von S. Scherer und gutem Zug zum Korb ging man mit einem Punktestand von 9:2 in das zweite Viertel.
Die gegnerische Mannschaft holte in der Pause neuen Schwung und erzielte mehrere Körbe hintereinander. Nach einer Auszeit begann nun auch wieder die heimische Mannschaft zu scoren, aber das Viertelergebnis von 5:18 (Score 14:20) zeigt den Erfolg des gegnerischen Elanes. In der letzten Halbzeit musste man somit nicht nur in der Verteidigung eine Schippe drauflegen, sondern zusätzlich die Effektivität der Offense steigern. Durch eine starke Helpside-Verteidigung, geleitet von S. Scherer mit fünf Shot-Blocks, wurde die gegnerische Punkteausbeute auf sechs und zehn Zähler im dritten und im vierten Viertel minimiert. Des Weiteren fielen auf unserer Seite wieder die Körbe durch aggressiven Zug zum Korb von Topscorerin Z. Basel, die im dritten Viertel fast die Hälfte ihrer Punkte erzielte. Im letzten Viertel riss diese Bereitschaft die gesamte Mannschaft mit und so scorten in den letzten zehn Minuten insgesamt fünf verschiedene Spielerinnen. Somit konnte man das Spiel letztendlich mit einem Stand von 42:36 für sich beenden.
„Dieses Spiel wurde durch eine gemeinsame Teamleistung aller Spielerinnen gewonnen. Besonders in der Defense mit der Helpside hat man die Bereitschaft erkannt, dass man das Spiel als geschlossene Mannschaft gewinnen wollte“, so Coach L. Kollarczik. „Auf der anderen Seite müssen wir in der Offense noch daran arbeiten, als Team die Fehler der Gegner konsequenter zu bestrafen, um so die erfahreneren Spielerinnen zu entlasten und zeitgleich die jüngeren Spielerinnen mehr in Szene zu setzten. Ich bin mir aber sicher, dass dies noch durch Zeit und intensives Training erreicht wird.“

Auswärts in Lutzerath:
Beim nächsten Spiel, am 28.01.17, ging es auswärts nach Lutzerath. Man konnte auch hier gut in das Spiel starten und nutzte in der Offense die Geschwindigkeit der noch jungen Mannschaft aus, um mit dem Zug zum Korb gegnerische Unachtsamkeiten in der Helpside-Verteidigung zu bestrafen. Zusätzlich feierte A. Zepp nach einer verletzungsbedingten Pause ihre Rückkehr mit einem Dreier. In der Defense zeichnete sich bereits zu Beginn das letztendlich ausschlaggebende Problem ab. Aufgrund ihrer körperlichen Überlegenheit suchte die gegnerische Mannschaft gezielt das Anspiel unterm Korb nach vorrangegangenen Pass und Cut, um an sichere Punkte zu gelangen. Trotzdem konnte man das erste Viertel noch mit einem vier Punkte großen Vorsprung beenden (14:10).
Im zweiten Viertel brach durch die erhöhte Intensität der heimischen Verteidigung bei unserer Mannschaft nun leider die Konzentration ab. Das Spiel wurde hektisch und der Druck der Verteidigung verhinderte unseren Zug zum Korb. Auf der anderen Seite wurden die Missmatches von den Gegnern noch gezielter gesucht, weshalb man das Viertel mit vier zu vierzehn verlor (Score: 18:24).
Zwar konnte man im weiteren Spielverlauf verhindern, dass der Rückstand nennenswert größer wurde, allerdings konnte man auch keine Aufholjagd starten. Letzten Endes endete das Spiel mit 31:39 für die intelligenter agierende Heimmannschaft (3. Viertel: 24:32).
Coach L. Kollarczik: „In diesem Spiel hat die Mannschaft gewonnen, die sich aufgrund ihrer Erfahrung nicht nervös machen gelassen hat. Das ist auch vollkommen in Ordnung, da die Mannschaft und auch ich als Coach noch recht jung sind und wir alle deshalb noch viel Erfahrung sammeln müssen. Deswegen ist es wichtig, das Gute aus dem Spiel mitzunehmen und an unseren Schwächen zu arbeiten. So haben zum einen auch junge Spielerinnen ihren Willen gezeigt und Verantwortung übernommen, wie z. B. L. Christmann, die auf magische Art und Weise wiederholt die Gegner zu einem Foul gezwungen hat. Zum anderen ist mir aufgefallen, dass wir unter erhöhtem Druck die Grundlagen wie beispielsweise die Grundhaltung und auch Fakes weniger konsequent anwendeten. Deshalb hoffe ich, dass wir uns trotz fastnachtsbedingter Spielpause und grippalen Ausfällen mit einer guten Trainingsbeteiligung auf die letzten Spiele der Saison vorbereiten können.“

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