WU16 belohnt sich mit starker Teamleistung

WU16 belohnt sich mit starker Teamleistung

Die WU16 des TVG konnte am vergangenen Sonntag den nächsten Saisonsieg einfahren. In Neustadt/Wied gewann das Team vor allem durch eine geschlossene Teamleistung und mentale Stärke.

Vor Spielbeginn war klar, dass es ein Duell auf Augenhöhe werden würde. Bereits in der Saisonvorbereitung hatte man bei zwei Turnieren die Möglichkeit, gegen die Neustädterinnen zu spielen, beide Male konnte man das Feld als Sieger verlassen. Dennoch waren es immer intensive und enge Partien.

Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Teams, wobei sich der TVG erstmals gegen Ende des ersten Viertels mit einem 5:0-Lauf leicht absetzen konnte. Diesen Vorsprung konnte man bis zum Ende des dritten Viertels halten, das Spiel war zu jedem Zeitpunkt spannend und umkämpft. Beiden Teams merkte man die Nervosität an, dass ein Sieg möglich war, die Mannschaft des TVG konnte mit diesem Druck jedoch besser umgehen. Spätestens in den letzten fünf Minuten des Spiels zeigte sich hier die mentale Stärke der TVG Mannschaft, die das Duell mit einem 18:8-Lauf beendete und somit verdient den Sieg mit nach Hause nehmen konnte.

„Wir sind heute besonders stolz darauf, dass jede Spielerin zu 100% ihren Anteil an diesem Sieg hatte. Offensiv sowie defensiv haben die Spielerinnen maßgeblich ihre eigenen Stärken eingebracht, vor allem defensiv haben wir einen großen Sprung zum letzten Spiel gemacht. Bemerkenswert war auch, wie kontrolliert die Pressverteidigung der Gegner mit einfachen taktischen Anweisungen überspielt wurde. Wir konnten außerdem einzelne Plays ausprobieren, was erstaunlich gut funktionierte,“ so die Coaches Anna Zepp und Lea Christmann.

Ihren ersten Einsatz in der Jugendoberliga hat Leni Sittmann, Doppellizenzspielerin des TSV und jüngerer U14-Jahrgang, hervorragend gemeistert.

Für den TVG spielten: Keyana Da Luz, Clara Tran-Belker, Johanna Caruso, Leni Sittmann, Amelie Crummenauer, Eva Siok, Arina Titidezh, Leila König, Anastasia Roppel, Helena Palica und Leonisa Qazimaj