Innerstädtisches Duell zum Saisonauftakt

Innerstädtisches Duell zum Saisonauftakt

Am vergangenen Wochenende startete die WU16 des TVG mit einem „Auswärtsspiel“ bei MJC Trier in die neue Saison 2019/2020. Wegen Schüleraustausch und familiären Terminen konnte die Mannschaft leider nicht vollständig antreten, dennoch waren die anwesenden Spielerinnen motiviert, ihr Bestes in der Außenseiterrolle zu geben.

Leider verschlief die Mannschaft um das Trainergespann Anna Zepp und Lea Christmann den Anfang der Partie komplett und zeigte zu viel Respekt vor dem Gegner. Vor allem das hohe Tempo auf Seiten der MJC gepaart mit einem schlechten Umschaltspiel des TVG-Teams brachte dieses schnell in einen hohen Rückstand. Auch im zweiten Viertel konnten die Spielerinnen nur wenige offensive Akzente setzen, viel zu oft wurde hastig nach wenigen Sekunden abgeschlossen, ohne als Team zu agieren, sodass das Spiel frühzeitig entschieden war.

Nach der Halbzeit war die Mannschaft jedoch gewillt zu zeigen, was sie innerhalb der vergangenen Monate gelernt hatten. Mit mehr Mut und Übersicht konnten die Spielerinnen öfter Punkte erzielen und auch offensiv vereinzelt ein besseres Zusammenspiel präsentieren. Am Ende steht eine 80:29 Niederlage auf dem Papier, welche den Trainerinnen aufzeigt, woran weitergearbeitet werden muss. Nichtsdestotrotz wurde die Mannschaft im Nachgang für ihren Kampfgeist und die Steigerung zur letzten Saison gelobt, sodass alle mit neuer Motivation in die nächste Trainingsphase starten.

Die Trainerinnen nach dem Spiel: „Die Mannschaft hat es heute leider nicht geschafft, ihr Potential komplett zu zeigen. Wir haben am Anfang zu ängstlich agiert und wurden wortwörtlich überrannt. Auch an der Einstellung über 40 Minuten müssen wir nochmal arbeiten, dennoch sind wir zuversichtlich für die weiteren Spiele. Wir können in jedem Spiel lernen und uns weiterentwickeln, allerdings müssen die Spielerinnen das erst verinnerlichen.“

Für den TVG spielten: Rebecca Kram, Jana Ristic, Mia Weber, Taisha Zink, Sophie Eveno, Franziska Henner, Lara Ristic und Inken Heinen

Leon Lorig